Editorial 6-18

Einige Gedanken zur Nachbarschaft.

Wir alle haben Nachbarn. Manche kennt man, manche nicht. Manchmal ein Hallo über den Gartenzaun, manchmal ein Gruß bei einer Begegnung.

Aber manchmal ist Nachbarschaft etwas ganz Besonderes.

Es klinkt zunächst nach einer Banalität des Alltags, aber manchmal wird aus Alltag Tradition.

Auf Initiative in meinem Haus, also wo ich wohne, hat sich über die Jahre ein überaus interessantes Umfeld gestaltet. Wir leben an einer Kreuzung, und es wurde schon vom „Kreuzungschor“ gesprochen, da sich einige Anwohner an musikalischen Begebenheiten beteiligten.

Das Zentrum der Begegnung ist unser Garten geworden. Zumeist wurden auch viele Weihnachtsbäume „entsorgt“, sodass für eine Feuerstätte eigentlich immer gesorgt ist.

Da kommen viele Familien aus Nachbarhäusern und es wird geschwatzt über dies und das. Ein reger Austausch von Gedanken und Eindrücken.

Ein schöner Ort der Begegnung mit Menschen im Umfeld. So soll es bleiben!

Sascha Graedtke

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