Geburtstagsrede der Vereinsvorsitzenden zum 30.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Herr Wendsche, sehr geehrte Amtsleiterin für Kultur und Tourismus, Frau Lorenz, liebe Förderer des Radebeuler Monatsheftes „Vorschau & Rückblick“, liebe Mitglieder dieses Vereins, einschließlich der Redaktionsmitglieder, lieber Chefredakteur Sascha Graedtke, liebe Antje Herrmann, lieber Gastgeber Frank Andert,

was für ein Jahr! Na, wir feiern unseren 30. Geburtstag, genauso wie die Macher der Herbst-und Weinfeste oder die Familieninitiative, um nur zwei zu nenen. Das diese Feierlichkeiten stattfinden konnten, ist engagierten Menschen, vorwiegend aus der schönen Stadt Radebeul, zu verdanken. Menschen, die nicht müde werden, fast täglich ihre Kraft, ihre Ideen, ihren Elan einzusetzen, in Radebeul und Umgebung

Einmaliges Dauerhaftes zu schaffen. Ich denke, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, darüber können Sie und wir uns sehr freuen!

Und wir freuen uns heute darüber, dass wir bei der Stiftung Hoflößnitz zu Gast sein dürfen. Vielen Dank dafür! Mein Dank geht heute natürlich auch an alle, die sich, in welcher Form auch immer, am Entstehen und Bestehen von „Vorschau & Rückblick beteiligen. Das sind einmal das Redaktionskollegium mit Sascha Graedtke an der Spitze, das sind die zahlreichen anderen Redakteure, die durch ihre Beiträge das Heft bereichern, das sind die über 70 Mitglieder, die durch ihre Mitgliedsbeiträge die Herstellung des Heftes ermöglichen. Das sind die zahlreichen Annoncengeber, durch deren Geld das Layout und der Druck realisiert werden kann. Manche von ihnen sind treu fast vom ersten Heft an.

Last, but not least, die Stadt Radebeul, die uns von Anfang an mit Fördermitteln unterstützt.

Und wir können uns in diesem Jahr über ein ganz besonderes Geschenk freuen: Hanna Kazmirowski, die Tochter unseres verdienstvollen Vorstands- und Redaktionsmitgliedes Bertram Kazmirowski, hat sich in einer Dokumentation im Rahmen ihrer Abiturprüfung am Romain-Rolland-Gymnasiums unserem Monatsheft gewidmet. Mit dem Titel: „Vom Kampf um die Freiheit des Wortes: Eine Radebeuler Monatszeitschrift im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche zwischen 1954 – 1963 und 1989 – 1993“ ging sie Entstehen und Niedergang und Auferstehung, wie „Phönix aus der Asche“, um mal das letzte Motto des Herbstfestes zu gebrauchen, für „Vorschau & Rückblick“ auf den Grund. Die vorliegende Arbeit von 84 Seiten zeigt uns einmal, dass wir uns über unser Durchhaltevermögen trotz Widrigkeiten in den Anfangsjahren, über die 30 freuen können, aber dass wir uns auch darüber freuen können, zu welchen Leistungen junge Menschen, hier Hanna, in der Lage sind, wenn sie sich für etwas interessieren.

Toll und danke Hanna!

Nun komme ich nochmal zu unserem Redaktionskollegium: Ein großer Teil unseres Teams schreibt ja mehr oder weniger seit unserem 1. Heft im Mai 1990. Aber keiner von uns hat so viele Beitrage geliefert, wie unser Wolfgang Zimmermann, genannt WOZI. Aus gesundheitlichen Gründen hat Wolfgang nun unsere Redaktion verlassen. Über eine Würdigung seiner Mitarbeit haben wir uns Gedanken gemacht und nun überreichen wir Dir, lieber Wolfgang, die Ehrenurkunde zur Ehrenmitgliedschaft im Redaktionskollegium. Ulrike, als Fachfrau, hat sie handgefertigt.

Mit dieser Würdigung beende ich meine kleine Rede und bitte Sie, auf unsere aller Wohl und Gesundheit mit mir anzustoßen. Zum Wohl!

Ich übergebe das Wort an den Oberbürgermeister.

Ilona Rau

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