Am Freitag, den 15. November, vergab das Staatministerium für Kultus in Kooperation mit dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V. im Klemperer-Saal der SLUB den Landespreis für Heimatforschung 2024. An dem seit 28 Jahre ausgeschriebenen Preis können sich Personen und Gruppen beteiligen, die „nicht in Zusammenhang mit einer das Forschungsfeld betreffenden Ausbildung und / oder beruflichen bzw. geschäftlichen Tätigkeit stehen“. Die möglichen Themengebiete sind vielfältig und weit gefächert. Sie erstrecken sich u. a. auf Orts-, Regional- und Landesgeschichte, Flora und Fauna, Alltagskultur, Archäologie, Denkmalschutz wie auch Kunstgeschichte. Vergeben wurden insgesamt sieben dotierte Preise und acht Anerkennungen.
Mit dem 3. Hauptpreis wurde die Arbeit Die letzte Nummer. Geschichten aus einem Landesverband der Autoren Karl Uwe Baum (Radebeul) und Roland Friedel (Leipzig) geehrt. Den Auszeichnungsakt nahm in Vertretung des Staatsministers für Kultus Christian Piwarz der Abteilungsleiter für Allgemeinbildende Schulen/Kindertagesbetreuung Gerald Heinze vor.
In dieser Schrift berichten die Autoren über ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Landesverband Amateurtheater Sachsen e. V. und die dabei gesammelten Erfahrungen bei dieser kulturpolitischen Arbeit.
In der nächsten Ausgabe von Vorschau & Rückblick folgt darüber ein ausführlicher Beitrag.
Red.