Themenarchiv: Bauwerke

BAUHAUS in Radebeul, gibt‘s denn das?

Die Antwort ist ein klares „Jein“! Nein, weil keiner der großen Bauhausmeister wie Walter Gropius oder ein Schüler der Bauhausschulen in Weimar, Dessau oder Berlin in Radebeul gewirkt und seine Spuren hinterlassen hat. Nein auch, weil die Stadt Radebeul, bzw. ihre Ursprungsgemeinden Ober- und Niederlößnitz als eher konservativ galten. Diese Gemeinden waren auch etwas überaltert, Mehr »

Fahnenstangenhalterungen

Ergänzung zum Artikel in V&R Heft 9/20 Nach der Veröffentlichung des Artikels ist mir zufällig noch eine aktive Fahnenstangenhalterung, also so eine mit Fahne, in Serkowitz begegnet. Dieser Fund ist auch insofern wichtig, weil dadurch das von mir beklagte Missverhältnis Radebeul Ost, ein gefundenes Beispiel – Radebeul West, fünf Beispiele, ein wenig verbessert werden könnte. Mehr »

Leserzuschrift

Sehr geehrte Redaktion, herzlichen Glückwunsch zum Artikel von Ilona Rau zum „Farb-Anstrich“ des Gymnasiumsanbau
Luisenstift im Augustheft, denn der Begriff „Farbgestaltung“ ist hier wohl Fehl am Platze. Was sagen eigentlich die Lehrer und Schüler des Gymnasiums dazu? Sind sie eigentlich bei der Farbgestaltung einbezogen worden -wäre doch interessant gewesen und, wie ich finde berechtigt, Mehr »

DIE HEILSGESCHICHTLICHE WINDROSE AUF DEM VORPLATZ DER NEUEN PETER PAULS-KIRCHE ZU COSWIG IN SACHSEN

EIN EINZIGARTIGES KUNSTWERK (3.Teil) Interpretation Kunstwerke der Bildenden Kunst werden bestimmt durch ihre visuelle Gestaltung und ihren geistigen Inhalt. Beides erfüllt die „Heilsgeschichtliche Windrose“ in hervorragender Weise.
Die visuelle Gestaltung – konzentrische Kreisflächen mit einem hervorgehobenen Mittelpunkt, durch den zwei senkrecht aufeinander stehende Gerade verlaufen (die Himmelsrichtungen) – und Gerade, die von der Peripherie Mehr »

Niederlößnitz, wohin gehst du?!

Ist diese Zeichensetzung in der deutschen Sprache überhaupt zulässig – ein Fragezeichen und gleich darauf ein Ausrufezeichen? Ich denke ja, nämlich in den Fällen, wo es sich um eine Frage handelt, aber der Zeitpunkt, eine Frage zu stellen, fast schon zu spät ist.
Es ist ziemlich genau zwei Jahre her, dass ich in V&R Mehr »

Die große Treppe – auch als Spitzhaustreppe bekannt

Im Aprilheft von V&R 2019 hatte Herr Axel Fricke – wir kennen uns nicht – begeistert über die Treppe geschrieben, jedoch weniger über das Kulturdenkmal, sondern mehr über den Sport, der da betrieben wird. Er ist offensichtlich jung, treibt selbst Sport und spricht vom sächsischen Mt. Everest Treppenmarathon, aus seinem Blickwinkel ist das völlig okay. Mehr »

Über den Tellerrand geblickt

Besuch eines technischen Denkmals der sächsischen Eisenbahngeschichte in Oberau

Der Begriff Tellerrand ist hier bezogen auf den Wirkungskreis unserer Vorschau, also die Orte Moritzburg, Radebeul, Cossebaude und Coswig, gelegentlich noch Radeburg und Weinböhla, Orte, wo die Vorschau ausgelegt und gelesen wird, bzw. wo unsere Themen angesiedelt sind. Wird das über-den-Tellerrand-Schauen eine Ausnahme bleiben, wenn ich Mehr »

Hat Radebeul noch einen „Kaiser“?

Holzzierrat an Dachkanten von bestimmten historischen Häusern Mir war schon klar, dass, wenn ich mich einer größeren chirurgischen Operation unterziehe, meine Arbeit in der Redaktion von V+R und auch an eigenen Artikeln für das Heft für mindestens ein Viertel Jahr ruhen müsse. So geschehen im Januar 2020 (Gruß und Dank an meinen Operateur, einem Vorschauleser) Mehr »

Der neue Erweiterungsbau am Lößnitzgymnasium „Luisenstift“

Meine alte Schule, dass ich sie erfolgreich verließ, ist jetzt 55 Jahre her, wächst und wächst und wird, wie mir scheint, dabei immer jünger. Über die fast 150 Jahre der Schule (ob man das feiern wird?) hatte sie verschiedene Namen und Funktionen. Das „Luisenstift“ war bis nach dem 1. Weltkrieg eine kirchennahe, reine Mädchen-schule, gemischte Mehr »

„Tag des Offenen Denkmals 2019“ am 8. September

„Tag des Offenen Denkmals 2019“ am 8. September In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. Auch der „Tag des Offenen Denkmals“ konnte sich mit der Wahl des Mottos nicht dem 100-jährigen Jubiläum der Gründung der Hochschule „Staatliches Bauhaus in Weimar“ 1919 entziehen. Verständlich, denn längst sind unter Mehr »

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