Themenarchiv: Im Archiv gestöbert

Im Archiv gestöbert: Die sächsische Landgemeindeordnung von 1838

Die 30er Jahre des 19. Jahrhunderts waren für das Königreich Sachsen eine Zeit tief greifender Veränderungen. Durch die Verfassung vom 4. September 1831 wurde Sachsen zur konstitutionellen Monarchie. Reformen von Staatsapparat und Verwaltung, Agrarverfassung, Militär-, Justiz- und Schulwesen kamen in Gang, und die durch den Eisenbahnbau ermöglichte Ausbreitung der Dampfmaschine als Antriebskraft läutete den Durchbruch Mehr »

Im Archiv gestöbert: Das erste Sanatorium der Lößnitz?

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert etablierten sich im heutigen Stadtgebiet von Radebeul zahlreiche private und öffentliche Heilanstalten, einige davon mit dezidiert naturheilkundlicher Ausrichtung. Dass Friedrich Eduard Bilz keineswegs der erste war, der auf den Gedanken kam, die klimatischen Vorzüge und landschaftlichen Reize unserer Gegend in den Dienst der Therapie zu stellen, ist bekannt. Doch Mehr »

Im Archiv gestöbert: Die alte Naundorfer Schule

Im Aprilheft hat Frank Thomas eine kleine Serie zur Geschichte des Radebeuler Gymnasiums Luisenstift eröffnet, die mit der Grundsteinlegung vor bald 140 Jahren begann. Das Gebäude der einstigen Höheren Töchterschule ist aber nicht das einzige hiesige Schulhaus, das 2008 runden Geburtstag hat. Vor 130 Jahren, am 1. Mai 1878, wurde das erste Volksschulgebäude des Dörfchens Mehr »

Im Archiv gestöbert: Von Ratibor nach Radebeul – Theodor Lobe

Darstellende Künstler haben, wenn sie nicht zu den absolut herausragenden Interpreten ihrer Epoche gehören, in der Regel keinen sehr ausdauernden Nachruhm zu gewärtigen. Sie leben vom Applaus, und wenn sie die Bühne verlassen, ist der Rest bald Schweigen. Das galt umso mehr vor Erfindung der Ton- und Bildaufzeichnung. In seinen 1942 erstmals erschienenen Jugenderinnerungen erwähnt Mehr »

Im Archiv gestöbert: Das Landhaus Kolbe in Radebeul

Mit dem gesundheitlich bedingten Rücktritt von Carl Kolbe (1855-1909) vom Vorsitz der Geschäftsleitung der Chemischen Fabrik von Heyden AG Radebeul ging 1907 eine Ära zu Ende. Kolbes Vater Hermann (1818-1884), Chemieprofessor in Leipzig, hatte 1873 mit der Entwicklung einer neuartigen Methode zur Salizylsäuresynthese die technische Basis für die Gründung der Fabrik ein Jahr später gelegt. Mehr »

Im Archiv gestöbert: Der Architekt und Kunsthistoriker Richard Steche

Manfred Altner hat im Dezemberheft der Vorschau als kleinen Nachtrag zum Radebeuler Stadtlexikon Wissenswertes zur Biographie von Generaloberarzt Walter Stechow berichtet, der 1885 das Hohenhaus in Zitzschewig erwarb. Uns geht es aus gegebenem Anlass in diesem und im folgenden Heft um das Leben eines Mannes mit ganz ähnlich lautendem Namen, der sich etwa zur gleichen Mehr »

Im Archiv gestöbert – Die Geschichte der Niederwarthaer Elbbrücke (Schluss)

Der historische Artikel im vorigen Heft hat sich aus gegebenem Anlass mit der Baugeschichte der ersten Niederwarthaer Elbbrücke beschäftigt, einer ingenieurtechnischen Meisterleistung, die das Interesse der Lößnitzbewohner seinerzeit in ähnlicher Weise gefangen nahm wie vorher nur der Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn. Für genau siebzig Jahre – ein Menschenalter lang – diente sie nicht allein dem Mehr »

Im Archiv gestöbert: Die Geschichte der Niederwarthaer Elbbrücke (Teil 1)

Über den geplanten Neubau der Straßenbrücke über die Elbe bei Niederwartha wurde in den letzten Monaten und Jahren viel und kontrovers diskutiert. Vor wenigen Tagen endete die Einspruchsfrist gegen das Projekt, und ob der Bau tatsächlich noch im Mai beginnen kann, ist fraglich. Symbolisch wäre dieser Termin allemal und zwar in doppelter Hinsicht: Im Mai Mehr »

lm Archiv gestöbert

Historisches aus Radebeul Immer wieder bestätigen Sie uns, liebe Vorschau-Leser, wie groß ihr Interesse an heimatgeschichtlichen Themen ist. Von Beginn an haben sich unsere Autoren, allen voran Liselotte Schließer, bemüht, diesem Interesse durch abwechslungsreiche und sachkundige Beiträge zur Radebeuler Geschichte Genüge zu leisten, und das soll auch in Zukunft so bleiben. In diesem Jahr wird Mehr »

Was uns Archivakten zu sagen haben

Die Probleme mit den Straßennamen Mancher Leser wird sich gewundert haben, dass mein Beitrag im Juliheft „Das 8-Familienhaus Hauptstraße 6“ überschrieben war. Einige Anrufer machten mich darauf aufmerksam. War es ein Fehler? Keineswegs, denn um 1912 hieß der Kötzschenbrodaer Anger tatsächlich Hauptstraße und auch Naundorf, Radebeul und Wahnsdorf hatten damals eine Hauptstraße. Man fragt sich, Mehr »

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