Themenarchiv: Im Archiv gestöbert

Es war eine überaus nützliche Lehrzeit

Als der Wunsch an mich gerichtet wurde, aus der Erinnerung über meine zu ,,Urzelten“ wahrgenommene Tätigkeit als freier Mitarbeiter der Radebeuler VORSCHAU zu schreiben, reagierte ich ebenso überrascht wie skeptisch. Ersteres, weil man sich nach all den Jahren noch an mich erinnerte, andererseits aus der Ungewissheit, ob denn meine Reminiszenzen überhaupt eine Veröffentlichung rechtfertigen würden. Mehr »

Fritz Stopp — ein ausgezeichneter Botaniker

In den Fachkreisen der Sächsischen Botanik ist sein Name unvergessen. Mancher Radebeuler wird sich an den Lehrer erinnern, jedoch in un serem Stadtarchiv ist nur wenig uber ihn zu finden. Die IG Heimatgeschichte versuchte, mehr über ihn zu erfahren. Er kam am 9. April 1886 in Chemnitz zur Welt, besuchte das Lehrerseminar in Annaberg und Mehr »

Kennen Sie die Schiffchenfabrik?

Sie liegt an der Kötitzer Straße – als „Nähmatag“ wohl eher bekannt. Die1870/71 einsetzende wirtschaftliche Entwicklung bewirkte in vielen Gemeinden strukturelle Veränderungen. auch die Lößnitzgemeinden konnten sich diesen nicht entziehen. Es war jedoch zu entscheiden, welches Gelände für die Ansiedlung der Industrie zur Verfugung gestellt werden könne. Radebeuls Gemeinderat legte 1872 dafür das Gebiet zwischen Mehr »

Denkmalpflege – Denkmalschutz

WEINGUT HAUS KYNAST

Man sollte sich dem „Kynast“ als Wanderer nähern, also mit der Straßenbahn fahren und in Zitzschewig an der Gerhardt-Hauptmann-Straße aussteigen. So kann man sich an der Krapenburg, die in neuem Glanz erstrahlt, erfreuen und läßt sich von der langen Natursteinmauer, die die Reben-Versuchsstation begrenzt, direkt zum „Kynast“ führen. Der Weg ist sozusagen Mehr »

Was uns Archivakten zu sagen haben

Ein Stück Lindenauer Geschichte In allen meinen bisherigen Berichten zur Stadtgeschichte war von Lindenau noch nie die Rede. – Nun ist es fast 75 Jahre her, daß die kleine Gemeinde ihre Selbständigkeit aufgab. Wie kam es dazu?
Über Jahrhunderte hatten sich die Einwohner zum großen Teil mit ein wenig Landwirtschaft und der Arbeit in Mehr »

Zum 75. Geburtstag von Liselotte Schließer

Ein Leben für die Heimatgeschichte Man sagt ihr nach, in Radebeul sei sie bekannter als der Bürgermeister, Solcherart Beurteilung verdient schon Beachtung. Und es scheint auch an dem was zu sein. Wo man ihren Namen erwähnt, wen man nach ihr tragt und vor allem, wenn es irgendwo um die Heimatgeschichte, um die Geschichte unserer Region Mehr »

Der Kindermaler Oskar Pletsch

Was uns Archivakten zu sagen haben
Am 12. Januar des Jahres 1888 verstarb der damals allgemein beliebte und geachtete Maier, Professor Oskar Pletsch in seinem Heim an der Borstraße. Heute erinnert nur noch die nach ihm benannte Straße in unserer Stadt an ihn. Seit 1872 lebte er hier, Als Sohn des Zeichenlehrers Heinrich Oskar Mehr »

Was uns Archivakten zu sagen haben

Aus der Vergangenheit der „Auszugshäuser“ Es macht schon länger von sich reden, das kleine Haus des ehemaligen Gutes Nr. 21 in Kötzschenbroda, das nun wieder ganz schmuck aussieht. Das Anwesen ist eines von den sogenannten „Dreiseiten-Höfen“, d. h. der eigentliche Hofraum ist mit Wohnhaus, Scheune und Auszugshaus umbaut und nach der Straße mit einem großen Mehr »

Was uns Archivakten zu sagen haben

Die Versteigerung der „Hoflößnitz“ im Jahre 1889 Am 24. August des Jahres 1887 veröffentlicht die Kötzschenbrodaer Zeitung folgende Bekanntmachung, die die Einwohner wohl in großen Schrecken versetzt haben wird. Es heißt darin: „Nachdem in den Königlichen Weinbergen zu Oberlößnitz das Auftreten der Reblaus durch den Herrn Sachverständigen konstatiert worden ist, werden alle Weinbautreibenden veranlaßt, die Mehr »

Was uns Archivakten zu sagen haben

Alt-Friedstein, von der Familien-Pension zum Pflegeheim – und was nun? Am 18. Januar berichtete die Sächsische Zeitung, daß ein Dresdner Investor Alt-Friedstein zu einem Hotel-Garni ausbauen will und den Zuschlag erhielt. – Eine erfreuliche Nachricht für alle, die schon lange um das Schicksal dieses geschichtsträchtigen Bauwerkes bangen. Bekannt ist es vielen Einwohnern als „Pflegeheim“, denn Mehr »

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